Organisation und Struktur
Dachverband der Biologischen Stationen
Die Biologische Station Bonn / Rhein-Erft gehört zum Dachverband der Biologischen Stationen, in dessen Netzwerk zur Zeit 40 Stationen in NRW zusammengeschlossen sind. Der Dachverband fördert Zusammenarbeit und regelmäßigen Erfahrungsaustausch der Stationen und vertritt ihre Interessen nach Außen.
Biologische Stationen sind als gemeinnützige und eigenständige Vereine organisiert. Die Mitglieder dieser Vereine setzen sich aus Vertretern des Naturschutzes, Naturnutzern und kommunalen Kooperationspartnern zusammen und bilden den sog. Trägerverein. Der Trägerverein entscheidet über die Aufgabenfelder der Biologischen Station und stellt die hauptamtlichen Mitarbeiter ein.
Der Trägerverein der Biologischen Station Bonn /Rhein-Erft
Der Trägerverein der Biologischen Station setzt sich zur Zeit aus 16 Institutionen zusammen. Mitglieder sind:
- der BUND - Bund für Umwelt und Naturschutz, Kreisgruppe Bonn e.V.
- der BUND - Bund für Umwelt und Naturschutz, Kreisgruppe Rhein-Erft e.V.
- der Förderverein für das Haus der Natur – Waldinformationszentrum e.V.
- die Kreisbauernschaft Bonn – Rhein-Sieg e.V.
- die Kreisbauernschaft Köln/Rhein-Erft e.V.
- die Landwirtschaftskammer NRW, Kreisstelle Rhein-Erft-Kreis (Fördermitglied)
- die LNU - Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt Nordrhein-Westfalen e.V.
- der NABU - Naturschutzbund Deutschland, Kreisgruppe Bonn e.V.
- der NABU - Naturschutzbund Deutschland, Kreisgruppe Rhein-Erft e.V.
- der Naturpark Rheinland
- das Ökozentrum Bonn e.V.
- das Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft
- der Rhein-Erft-Kreis
- die Stadt Bonn
- die Stadt Erftstadt (als Gast)
- der Wissenschaftsladen Bonn e.V.
Der Vorstand des Trägervereines besteht aus Hinrich Doering (NABU Kreisverband Rhein-Erft, Vorsitzender), Andreas Kepper (NABU Kreisgruppe Bonn), Prof. Dr. Eberhard Fischer (LNU), Bettina Molly (Bundesstadt Bonn) und Dr. Sabine Müller (Rhein-Erft-Kreis).
Finanzierung
Die Biologische Station Bonn / Rhein-Erft e. V. finanziert sich zu etwa 50 % mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, MKULNV). Einen etwa 10 %-igen Eigenanteil tragen die Stadt Bonn und der Rhein-Erft-Kreis; die Stadt stellt die Räume der Hauptstelle kostenfrei zur Verfügung, der Rhein-Erft-Kreis die der Zweigstelle in Friesheim. Die verbleibenden 40 % kommen durch Spenden und Projekte zusammen, finanziert vom Landschaftsverband Rheinland, Stiftungen, privaten Sponsoren und Unternehmen (s. auch Förderer).