Wissenschaftlicher Name
Salamandra salamandra
Rote Liste NRW
G (Gefährdung unbekannten Ausmaßes)
Verbreitung
Im Rhein-Erft-Kreis nur in den Altwaldgebieten des Ville-Rückens (Königsdorfer Wald, Ville-Seen) und in angrenzenden, teilbewaldeten Biotopen (Buschbellerwald)
In Bonn im Kottenforst, Venusberg inkl. der Hänge, im Katzenlochbachtal, im Melbtal und in den Wäldern des Ennerts (Siebengebirge) vorhanden.
Ansprüche
Gefährdung
Kommt im Rhein-Erft-Kreis nur lokal im Osten auf dem Villerücken vor. Bedeutsam sind die Bestände in den vielen kleineren und größeren Tümpeln sowie Gräben im Königsdorfer Wald und im Umfeld der Villeseen.
Durch das Austrocknen der Klein- und Kleinstgewässer in niederschlagsarmen Frühjahren können erhebliche Verluste bei den Larven entstehen.
Der Feuersalamander ist stark von einer tödlichen Amphibienkrankheit betroffen. Der Hautpilz Batrochytridium salamandrivorans aus Asien hat bereits zu Massensterben in den Niederlanden, in der Eifel, im Ruhrgebiet und im Bergischen Land geführt. Wir arbeiten in unseren Einsatzgebieten daher stets mit desinfizierten Arbeitsmaterialien (Reusen, Stiefel, Kescher u.a.).
Maßnahmen
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