Erftflutkanal im NSG Parrig
Feldlerche
Hamsterkartierung
Singende Grauammer
Artenvielfalt durch Regiosaatgut
Blühende Wiese im NSG Kerpener Bruch
Previous slide
Next slide

Regiosaatgut im Rhein-Erft-Kreis

Durch die intensive Landwirtschaft, bedingt durch die guten Bördeböden im Rhein-Erft-Kreis, sind für viele Tiere und Pflanzen wichtige Flächen nur schwer nutzbar. Aufgrund der Verarmung der landwirtschaftlich genutzten Flächen wie Äcker oder Grünländer, fehlen wichtige Nahrungsquellen für heimische Tiere.

Durch die Einsaat mit regionalem Saatgut auf Flächen, die für Insekten, Vögel und andere Arten wichtig sind, werden Trittsteine und Rückzugsmöglichkeiten geschaffen.

Mithilfe des Vertragsnaturschutzes und dem Einsäen von früher weit verbreiteten Arten wie Kornblume, Klatschmohn und Margerite, können Lebensräume aufgewertet werden. Dies kann nur durch die Unterstützung von Landwirtinnen und Landwirten und die Mitarbeit der Kommunen, Bürgerinnen und Bürgern entstehen.

Einsaat in Ahrem im LEADER-Projekt

Vom Sammeln zum Ausbringen

Besonders wertvolle Lebensräume im Rhein-Erft-Kreis, wie dem Munitionsdepot Friesheim Busch, dienen als wichtige Sammelorte für heimisches Saatgut. Auf diesen Flächen können die Samen händisch gesammelt und auf anderen Flächen ausgebracht werden.