Amphibien – Grenzgänger zwischen Wasser und Land
Amphibien gehören zu den am stärksten gefährdeteten Tiergruppen in Europa. Durch ihre komplexe Lebensweise stellen sie hohe Ansprüche an ihre Umwelt: Sie benötigen strukturreiche Landlebensräume im Sommer, frostsichere Quartiere im Winter und intakte Laichhabitate im Frühjahr.
Amphibienschutzzäune
Vor allem die Erdkröte, aber auch Spring- und Grasfrösche legen auf ihrem Weg vom Winterquartier zum Laichgewässer größere Strecken zurück. Oft überqueren sie auf ihrem Marsch auch Straßen und sind damit dem Verkehrstod ausgesetzt. Amphibienschutzzäune an Straßen verhindern ein Massensterben der Tiere auf der Wanderung zwischen ihren Lebensräumen. Die Biologische Station betreut in Bonn zwei Schutzzäune, eine dauerhafte Einrichtung und eine Straßensperrung, im Rhein-Erft-Kreis zwei Schutzzäune. Hilfe ist hier immer willkommen!
Die Biostation beschäftigt sich im Rhein-Erft-Kreis schwerpunktmäßig mit Amphibien in Abgrabungen und hat dazu in Kooperation mit anderen Biostationen und dem NABU NRW einen Internatauftritt erstellt.
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